Euroshop

Geschichte
Die erste EuroShop-Messe fand in der Zeit vom 11. bis 15. Juni 1966 auf dem damaligen Gelände im Ehrenhof statt. 331 Aussteller aus rund 55 Ländern waren hierbei vertreten. Etwa 29.000 Fachbesucher waren anwesend und informierten sich zum Thema Ladenbau, welches in den ersten Veranstaltungen dominierte. Zudem fand zeitgleich auch der Kongress „Moderne Läden und Schaufenster“ hier statt. Der erste Ansatz für die Ergründung der EuroShop waren entscheidende Veränderungen in der Handelslandschaft. Ab den 1960er Jahren hatten sich zunehmend Selbstbedienungskonzepte im Lebensmitteleinzelhandel etabliert. Zugleich wurden mit den ersten Discountern völlig neue Handelskonzepte den markenorientierten Supermärkten zur direkten Konkurrenz. Durch die Entwicklungen entstand bei den Händlern ein vermehrter Bedarf nach Möglichkeiten, das Handelsprofil durch Maßnahmen im Ladenbau zu verbessern.
Retail Marketing
Zunehmend rückt bei der Messe das Retail Marketing in den Vordergrund. Customer Engagement und Experience, Markenerlebnis im digitalen und stationären Store, Künstliche Intelligenz und Digital Signage sind in der Dimension Retail Marketing auf der Messe vertreten. Die Besucher erwartet außerdem das große Spektrum der digitalen Interaktion mit dem Kunden. Bedeutend hierbei ist, dass es im Handel gelingt, den Blick der Kunden neu zu gewinnen. Die Dimension Retail-Marketing präsentiert auf der Messe die faszinierendsten und attraktivsten Installationen für den interessanten Point of Purchase. Hier entscheidet sich zumeist, für welches Produkt oder Dienstleistung sich der Kunde letztlich entscheidet. Die Dimension Retail Marketing auf der Messe 2020 ist jener Ort, von dem aus Besucher und Unternehmer neue Wege in der Interaktion mit den Kunden gehen können. Die Beziehungen zwischen Verkäufer und Käufer, Kunde und Marke revoltieren sich vornehmlich durch die Digitalisierung von Interaktion und Kommunikation via Big Data und Omnichannel. Einkaufen wird hierbei zum High-Tech-Erlebnis.