Frankfurter Buchmesse

Die Frankfurter Buchmesse ist die größte internationale Messe ihrer Art auf der Welt. Mehr als 7.000 Aussteller aus etwa 100 Ländern präsentieren sich auf der Messe in Frankfurt und stellen hier mehr als 400.000 Buchtitel, Manuskripte, Landkarten und Grafiken und digitale Medien, wie E-Books und Hörbücher aller Themen vor. Außerdem wird die Buchproduktion und die Kultur eines bestimmten Gastlandes auf der Literaturmesse in jedem Jahr besonders ausgestellt und der Deutsche Jugendliteraturpreis vergeben. In erster Linie dient die Buchmesse den Verlegern, Buchhändlern, Agenten, Bibliothekaren, Filmproduzenten, Illustratoren und Autoren zur Vorstellung des Angebots und auch dem Abschluss von interessanten Geschäften.
Die Messe findet jedes Jahr im Oktober auf dem Messegelände in Frankfurt statt. Sie wurde im Jahre 1949 vom Börsenverein des Buchhandels in Deutschland gegründet. Seit 1976 wurden hier regionale und thematische Schwerpunkte ausgebildet. Seit 1988 stellt sie jährlich die Kultur und Literatur eines Gastlandes in besonderem Maße heraus. Während der Messe werden unter anderem der Deutsche Buchpreis, der Deutsche Jugendliteraturpreis, der Friedenspreis des Buchhandels in Deutschland und viele andere Branchenauszeichnungen vergeben.
Geschichte
Die Frankfurter Buchmesse kann eine mehr als 500-jährige Geschichte erzählen. Eine Buchmesse in Frankfurt gab es allerdings schon in der früheren Neuzeit, seit Johannes Gutenberg in Mainz den Buchdruck erfunden hatte und die Buchdrucker Peter Schöffer, Johannes Fust und Konrad Henckis die Messe zum Gestaltungsort des Verlagsbuchhandels machten. Bis in das späte 17. Jahrhundert hinein blieb Frankfurt die zentrale Stadt der Buchmesse in Europa. Die kulturellen und politischen Umwandlungen in Folge der Reformation erschwerten zunehmend die Geschäfte. Als besonders verhängnisvoll erwies sich hier die Zensur durch die Bücherkommission der Kaiser, welche sich als Speerspitze der Gegenreformation der katholischen Kirche verstand. Frankfurt wurde von der Leipziger Buchmesse während der Aufklärung in seiner eigentlichen Rolle verdrängt. Zwei Jahrhunderte darauf lebte die Messe in Frankfurt infolge Deutschlands Teilung wieder auf. Über 200 deutsche Aussteller versammelten sich im September 1949 in der Paulskirche in Frankfurt zur ersten Messe für Bücher der Nachkriegszeit. Nur wenige Jahre später stellten ausländische Aussteller die Mehrheit der Buchmesse dar und wurde zur ersten internationalen Veranstaltung dieser Art.Frankfurter Buchmesse 2023
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