Sicher reisen in Guinea – Wichtige Hinweise & Checkliste

Sicherheit

Innenpolitische Situation

Die aktuelle Lage bleibt unbeständig. Rund um den Stadtteil Kaloum und an wichtigen Verkehrspunkten gibt es weiterhin regelmäßige Sicherheitskontrollen – besonders abends solltest du mit Straßensperren rechnen.

  • Halte dich fern von Protesten und Menschenmengen.
  • Trage dich in die Krisenvorsorgeliste ein und aktualisiere deine Daten bei Änderungen.
  • Kontaktiere im Zweifelsfall die Deutsche Botschaft in Conakry.
  • Folge strikt den Anordnungen lokaler Sicherheitsbehörden.
  • Checke vor Ort regelmäßig lokale Nachrichtenkanäle und soziale Medien.
  • Verzichte wenn möglich auf Überlandfahrten – besonders bei Dämmerung.

Seit dem Militärputsch im September 2021 befindet sich Guinea in einer politischen Übergangsphase ohne verfassungsmäßige Grundordnung. Die Sicherheitsvorschriften können jederzeit ohne Vorwarnung angepasst werden – spontane Verschärfungen der Lage sind nicht auszuschließen.

Sicherheitslage

Die wirtschaftliche Situation in Guinea ist für viele Menschen extrem hart – das führt in Conakry und anderen Landesteilen immer wieder zu spontanen Straßenprotesten, Vandalismus oder Blockaden. Bei früheren Demonstrationen gab es leider auch Tote und Verletzte. Zusätzlich können gewaltsame Auseinandersetzungen zwischen politischen oder sozialen Gruppen ausbrechen.

Selbst friedliche Streiks oder politische Spannungen können schnell eskalieren. Betroffen sind vor allem die Hauptstadt Conakry (insbesondere Regierungsgebäude), größere Städte im Inland sowie die Regionen Waldguinea (Guinée forestière), Boké und Fouta Djallon. Auch wenn sich Proteste nicht gezielt gegen Ausländer richten: Du könntest trotzdem in die Wirren von Ausschreitungen oder Sicherheitseinsätzen geraten.

Wichtige Verhaltenstipps

  • Vorsicht in Grenzregionen zu Liberia, Sierra Leone und Côte d‘Ivoire sowie in Waldguinea – hier kommt es immer wieder zu ethnischen Konflikten
  • Verfolge aktuelle Entwicklungen über lokale Medien
  • Umgehe Demonstrationen und Menschenmengen großräumig
  • Halte dich strikt an Anweisungen der Sicherheitskräfte

Kriminalität

Leider ist die Kriminalitätsrate in den letzten Jahren deutlich gestiegen – sowohl in Conakry als auch im Rest des Landes. Nachts solltest du als Fußgänger*in besonders wachsam sein, denn Überfälle auf Passant*innen, Häuser und Geschäfte häufen sich.

Auch auf Überlandstraßen wird von bewaffneten Raubüberfällen berichtet – teilweise treten die Täter sogar in Uniformen auf. Viele Attacken passieren in der Dämmerung oder nach Einbruch der Dunkelheit.

So schützt du dich

  • Unterlasse Nachtfahrten außerhalb von Städten
  • Halte Türen und Fenster im Fahrzeug immer verschlossen
  • Fahre ins Landesinnere möglichst im Konvoi mit mehreren Geländewagen
  • Meide nachts einsame Gegenden in Städten
  • Verstau wichtige Dokumente (Ausweis, Führerschein) sicher – digitale Kopien helfen beim Ersatz
  • Zahle lieber mit Karte und trage nur tägliches Kleingeld bei dir
  • Pass in Menschenmengen (Märkte, Busse, Flughäfen) auf deine Wertsachen auf
  • Sei misstrauisch bei unerwarteten Anrufen, E-Mails oder „Gewinnbenachrichtigungen“

Natur und Klima

In Guinea herrscht tropisch-feuchtes Klima mit extremer Schwüle. Die Regenzeit von Mai bis September bringt jedes Jahr Überschwemmungen und Erdrutsche – besonders in Tälern und an Berghängen. Aktuell stehen Teile von Conakrys Außenbezirken unter Wasser, manche Überlandstraßen sind nicht passierbar.

  • Beachte unbedingt örtliche Warnschilder und behördliche Anordnungen

Reiseinfos

Infrastruktur vor Ort

Ein funktionierender öffentlicher Nahverkehr existiert nicht und touristische Infrastruktur findest du nur in Ansätzen. Plane deine Unterkünfte und Transfers daher besonders sorgfältig.

Unterwegs in Guinea: Was du wissen musst

Straßenverkehr und Sicherheit

Guineas Straßennetz ist stark renovierungsbedürftig. Vor allem während der Regenzeit solltest du mit tiefen Schlaglöchern und plötzlichen Straßenschäden rechnen. Außerhalb der Städte wechseln sich asphaltierte Passagen abrupt mit holprigen Erdwegen ab. Öffentliche Verkehrsmittel wie Busse oder Sammeltaxis sind aufgrund technischer Mängel oft riskant – schwere Unfälle kommen leider häufig vor.

Achtung: Verzichte wenn möglich komplett auf Busse und Taxis. Die Sicherheitsstandards entsprechen nicht europäischen Vorgaben.

Überland und in urbanen Gebieten gibt es regelmäßige Kontrollen durch bewaffnete Sicherheitseinheiten. Checkpoints können sowohl stationär als auch spontan eingerichtet sein – selbst im Zentrum von Conakry, besonders nach 22 Uhr.

Dokumente für unterwegs

Ein internationaler Führerschein ist ratsam, aber nur in Kombination mit deinem deutschen Originaldokument gültig. Ohne beides solltest du kein Auto steuern.

LGBTIQ-Reisehinweise

Homosexualität steht in Guinea unter Strafe. Bereits einvernehmliche Handlungen können zu Haftstrafen zwischen sechs Monaten und drei Jahren führen plus Geldbußen. Sind Minderjährige unter 18 Jahren beteiligt, drohen automatisch die Höchststrafen. Bei Gewalteinwirkung erhöht sich das Strafmaß auf fünf bis zehn Jahre Gefängnis.

Tipp: Informiere dich vorab detailliert über lokale Gesetze und gesellschaftliche Akzeptanz.

Vorsicht bei Fotos

Militäranlagen, Häfen, Polizeistationen oder Feuerwehrgebäude dürfen nicht fotografiert werden – ebenso wenig das dortige Personal. Erwischt man dich dabei, kannst du Kamera oder Speicherkarte verlieren. Auch bei Privatpersonen gilt: Immer erst um Erlaubnis bitten, sonst riskierst du Ärger.

Zahlungsmittel

Landeswährung ist der Guinea-Franc (GNF). Kreditkarten akzeptieren nur wenige Hotels höherer Kategorien. Geldautomaten sind selten, geben kleine Beträge aus und fallen oft aus. Nimm besser ausreichend Bargeld in Euro oder US-Dollar mit.

Einreiseformalitäten

Beachte, dass sich Zoll- und Einreisevorschriften kurzfristig ändern können. Für verbindliche Infos kontaktiere vorab die guineischen Behörden.

Erforderliche Papiere

Deutsche Staatsbürger benötigen eins dieser Dokumente:

  • Reisepass (auch vorläufig)
  • Kinderreisepass

Wichtig: Personalausweise – auch vorläufige – werden nicht anerkannt. Alle Dokumente müssen bei Einreise noch mindestens sechs Monate gültig sein.

Manche Airlines haben strengere Regeln als der Staat. Kläre daher direkt mit deiner Fluggesellschaft ab.

Reisevorbereitung

Flugcheck

Informier dich am besten vorab direkt bei deiner Fluggesellschaft über aktuelle Bestimmungen – so startest du entspannt in den Trip.

Visumspflicht

Als deutscher Passinhaber brauchst du zwingend ein Visum für Guinea. Hol dir das einfach online über die offizielle Plattform der guineischen Grenzpolizei – am besten rechtzeitig vor Abflug.

Reisen mit Jugendlichen

Alleinerreisende unter 18? Pack unbedingt die „Autorisation Parentale“ ein: eine französischsprachige Einverständniserklärung beider Elternteile. Tipp: Schau dir dazu auch die offiziellen Empfehlungen zu Dokumenten für Minderjährige an.

Zollbestimmungen

  • Fremdwährungen kannst du unbegrenzt einführen
  • Tabu: Waffen, Drogen und die Ausfuhr der Landeswährung
  • Kommerzielle Warenausfuhren musst du vorher bei der Zolldirektion anmelden
  • Private Souvenirs deklarierst du am Flughafen – immer mit Originalkassenzettel!

Mit Haustieren unterwegs

Willst du mit Hund/Katze reisen? Dann brauchst du:

  • Einen originalen Impfpass mit aktuellem Tollwutschutz (über 0,5 Ul/ml)
  • Ein maximal 72 Stunden altes Gesundheitszeugnis vom Amtstierarzt

Gesundheitstipps

Impfempfehlungen

Pflichtimpfungen:

Direkt aus Deutschland? Keine Vorschriften. Aber Achtung: Bei Einreise aus Gelbfiebergebieten musst du ab 9 Monaten den Nachweis vorlegen. Praxistipp: Hab den Gelbfieberimpfpass trotzdem immer griffbereit!

Reiseimpfungen:

Experten raten zu Schutz gegen:

  • Gelbfieber
  • Hepatitis A
  • Kinderlähmung

Je nach Reiseroute sinnvoll: Hepatitis B, Tollwut, Typhus, Meningokokken ACWY oder Dengue-Prophylaxe. Cholera-Impfung? Meist nicht nötig.

Standardimpfungen:

Check vor Abflug:

  • Alle Basisimpfungen laut deutschem Impfkalister
  • Masern- und Diphtherieschutz aktuell? (wichtig bei aktuellen Ausbrüchen)

Medizinische Infrastruktur

Krankenhäuser haben oft Basisausstattung – Fachpersonal findest du vorwiegend in Großstädten. Wichtige Facts:

  • Planbare OPs besser in Europa machen lassen
  • Apotheken führen Standardmedikamente
  • Vorsicht vor gefälschten Arzneimitteln!

Gesundheitstipps für deine Reise

Vorbereitung ist alles

  • Plan mindestens 6 Wochen vor Abreise einen Check-up in einer reisemedizinischen Praxis. Dort wird dein Impfstatus überprüft und an das Reiseziel angepasst.
  • Pack eine individuell zusammengestellte Reiseapotheke ein – inklusive aller regelmäßig benötigten Medikamente. Für bestimmte Präparate brauchst du eine englischsprachige ärztliche Bescheinigung.
  • Eine Evakuierungsversicherung sollte fester Bestandteil deiner Reiseversicherungen sein – besser safe than sorry!

Vorsicht bei Insektenstichen

In diesem Land lauern ganzjährig gesundheitliche Risiken durch stechende Plagegeister:

Mückenalarm

Gelbfieber und Malaria werden hier von Mücken übertragen – und zwar landesweit, selbst in urbanen Gebieten! Bei Malaria handelt es sich zu über 99% um den gefährlichen Erreger Plasmodium falciparum (Malaria tropica).

Weitere durch Mücken verbreitete Krankheiten sind:

  • Chikungunya- und Denguefieber
  • Leishmaniase
  • Lymphatische Filariosen
  • West-Nil-Fieber

Schutzmaßnahmen

  • Konsequenter Mückenschutz ist Pflichtprogramm: Lange Kleidung, wiederholtes Eincremen mit Repellents und imprägnierte Moskitonetze nachts
  • Gegen Gelbfieber und Dengue existieren wirksame Impfungen – lass dich hierzu individuell beraten

Weitere tierische Risikofaktoren

Nicht nur Mücken können gefährlich werden:

  • Zecken übertragen in ländlichen Regionen das Krim-Kongo-Fieber
  • Tsetsefliegen sind zwar selten geworden, können aber immer noch die afrikanische Schlafkrankheit verbreiten

Gesundheitstipps für deine Reise nach Guinea

Schutz vor Insekten

  • Schütze dich besonders bei Aktivitäten im Freien vor Zecken und Tsetsefliegen. Untersuche nach jedem Ausflug in die Natur gründlich deinen Körper – Stichstellen entdeckst du so schneller.

Vorsicht bei Hygienemängeln

Viele Reisende kämpfen mit Durchfallerkrankungen, die durch verunreinigtes Wasser, Lebensmittel oder mangelnde Handhygiene ausgelöst werden. Während Cholera für Touristen kaum relevant ist, solltest du diese Risiken kennen:

  • Virushepatitis A/E und Typhus treten auch bei Besuchern auf
  • In Guinea wurden Polio-Fälle (cVDPV2 und cVDPV3) nachgewiesen
  • Halte dich strikt an Hygieneregeln – besonders bei Essen und Trinken
  • Lass dich vorab über eine Typhus-Impfung beraten
  • Überprüfe deinen Polio-Impfschutz: Bei Aufenthalten über 4 Wochen brauchst du eine Auffrischung 4 Wochen bis 12 Monate vor Abreise. Kürzere Trips? Impfe nach, wenn deine letzte Spritze über 10 Jahre zurückliegt
  • Cholera-Impfung nur bei Langzeitaufenthalten in Risikogebieten (z.B. für Helfer*innen)

Ansteckende Krankheiten

In Guinea kursieren mehrere durch Kontakt übertragene Infektionen:

  • Lassafieber und Marburgfieber (seltene, aber gefährliche Viruserkrankungen)
  • Meningokokken (Höhepunkt Dezember bis April)
  • Tuberkulose

Meningokokken und Lassafieber haben während der Trockenzeit (Dezember–April) ihre Hauptsaison. Meide engen Körperkontakt zu Erkrankten und achte auf Symptome wie Fieber oder Hautausschlag.

Gesundheitstipps für deine Reise

Allgemeine Vorsichtsmaßnahmen

  • Meide bewusst Kontakt zu Menschen, die Krankheitssymptome zeigen – dazu zählt auch der Verzicht auf Krankenhausbesuche oder Trauerfeiern.
  • Informiere dich regelmäßig über aktuelle Sicherheitshinweise vor Ort.
  • Hol ärztlichen Rat ein, ob eine Meningokokken-ACWY-Impfung für dich sinnvoll ist.

Risiken bei Intimkontakten

Neben klassischen Geschlechtskrankheiten wie Syphilis und Tripper können in Guinea auch HIV sowie Hepatitis B, C und D übertragen werden. Achtung: Infektionsgefahr besteht ebenso durch verunreinigte Nadeln (z.B. beim Drogenkonsum), Tattoo-Equipment oder Blutkonserven.

  • Benutze bei neuen Sexkontakten immer Kondome – ohne Ausnahme.
  • Frag deinen Arzt nach einer Hepatitis-B-Impfung.

Gefahren durch Tierkontakte

Vorsicht vor Nagetieren! Deren Ausscheidungen können Hantaviren oder Leptospirose übertragen. Lassafieber droht zusätzlich durch Wildfleisch („bush meat“). Kritische Risiken:

  • Tollwut durch Hunde, Affen oder Flughunde
  • Vogelgrippe bei Kontakt mit Geflügel
  • Giftschlangen im gesamten Landesgebiet
  • Halte dich von allen Tieren – auch Straßenhunden – fern.
  • Bei Schlangen- oder Hundebiss: Sofort ins Krankenhaus!
  • Meide stehende Gewässer (Risiko durch Nagetierurin).
  • Iss kein Fleisch dubioser Herkunft.
  • Klär eine Tollwutimpfung vorab. Impfstoffe gibt’s in Großkliniken, Antikörperpräparate jedoch nicht.

Weitere Risikofaktoren

Wassergefahren

Schistosomiasis (Bilharziose) lauert selbst in fließenden Süßgewässern – winzige Saugwürmer dringen selbst bei minimalem Hautkontakt ein.

  • Verzichte komplett auf Baden in Flüssen oder Seen.

Luftqualität

In Großstädten belasten Abgase und offene Müllverbrennung die Luft. Spitzenwerte erreicht die Feinstaubbelastung während der Harmattan-Saison (Januar bis März), wenn trockene Winde aus der Sahara Staubpartikel heranwehen.

Gesundheit & Sicherheit unterwegs

Luftqualität im Blick behalten

Bevor du losziehst: Check aktuelle Luftwerte über internationale Luftqualitätsportale oder spezielle Apps. Gerade in Städten kann die Belastung schnell ansteigen.

Sonnenschutz geht vor

Intensive UV-Strahlung birgt Risiken – von Sonnenbrand bis Langzeitschäden. Unsere Tipps:

  • Informiere dich über Apps für Echtzeit-UV-Index und Schutzmaßnahmen
  • Pack Sonnencreme (hoher Lichtschutzfaktor!) und UV-Schutzbrille ein

Strandtage mit Köpfchen

Vorsicht an Küsten: Naturschönheiten bergen manchmal Risiken wie parasitäre Infektionen durch Tierkot. So schützt du dich:

  • Halte dich an Warnungen der lokalen Behörden
  • Meide Abschnitte, wo Tiere den Strand nutzen

Reisewissen kompakt

Diplomatische Vertretungen

Adressen von Botschaften und aktuelle Länderinfos findest du beim Auswärtigen Amt – inklusive politischer Entwicklungen und Beziehungen zu Deutschland.

Mehr Tipps für unterwegs

Von Zollbestimmungen bis Notfallnummern: Unser praktischer Reiseguide liefert alles, was du vor der Abreise wissen musst.

Quelle

Haftungsausschluss

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