Einreise, Sicherheit & Tipps für Madagaskar – Gut vorbereitet reisen

Felder, Madagaskar, Natur, Landschaft

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Sicherheit unterwegs

Vorsicht an diesen Orten: Der Battery Beach nördlich von Tulear, die Ufer des Tsiribihina-Flusses und der Pic Saint-Louis gelten aufgrund erhöhter Kriminalität als Risikozonen. Plane diese Bereiche besser nicht in deine Route ein.

Gefahr durch Terrorismus

  • Informiere dich vor Reiseantritt über aktuelle globale Sicherheitsempfehlungen.

Aktuelle Lage und Demonstrationen

Seit den Präsidentschaftswahlen im November 2023 hat sich die Stimmung im Land stabilisiert. Trotzdem solltest du wachsam bleiben – spontane Proteste oder Konflikte zwischen Gruppen und Sicherheitskräften sind nie ganz auszuschließen.

  • Trage dich unbedingt in die Krisenvorsorgeliste ein und aktualisiere dort hinterlegte Daten regelmäßig.
  • Meide Menschenansammlungen und Proteste großräumig.
  • Halte dich strikt an Anweisungen der lokalen Behörden.

Diebstahl und Überfälle

Leider kommt es immer wieder zu Taschendiebstählen – selbst tagsüber häufen sich mittlerweile bewaffnete Raubdelikte. Besonders betroffen ist die Hauptstadt Antananarivo: Sei in der Innenstadt rund um Analakely, entlang der Avenue de l’Indépendance sowie in der Nähe beliebter Restaurants und Hotels besonders achtsam. Auch an Haltepunkten von Überlandtaxis (sogenannte „taxis brousse“) solltest du deine Wertsachen im Blick behalten.

Sicherheit unterwegs

Einige Regionen Madagaskars solltest du mit erhöhter Vorsicht bereisen. Dazu zählen der Battery Beach nördlich von Tulear, die Ufer des Tsiribihina-Flusses und der Pic Saint-Louis – hier ist die Kriminalitätsrate besonders hoch.

Risiken für Individualreisende

Als Solo- oder Kleingruppen-Reisender bist du häufiger Ziel von Überfällen. Sei wachsam, vor allem in der Region Anosy rund um Betroka, wo organisierte Viehdiebstähle oft zu bewaffneten Konflikten führen.

Verhaltensregeln im Alltag

  • Meide abends und nachts Fußwege – selbst in Gruppen. Nutze stattdessen Einzeltaxis.
  • Halte in Städten wie Antananarivo Autotüren stets verriegelt und Fenster geschlossen.
  • Lass keine Wertsachen im sichtbaren Bereich des Fahrzeugs liegen.
  • Verwende digitale Kopien wichtiger Dokumente (Reisepass, Führerschein) und bewahre Originale sicher auf.
  • Zahle bevorzugt mit Karte und trage nur täglichen Bargeldbedarf bei dir.

Gefahr in Menschenmengen

An touristischen Hotspots, Flughäfen oder in Hotels gilt: Behalte deine Tasche immer im Blick. Bei Überfällen leiste niemals Widerstand!

Achtung: Betrugsversuche

Sei misstrauisch bei unerwarteten Gewinnbenachrichtigungen, Hilfsersuchen oder verdächtigen Anrufen. Gib keine persönlichen Daten preis – im Zweifel kontaktiere direkt die lokalen Behörden.

Piraterie vor den Küsten

Vor allem vor Kenias Küsten besteht weiterhin die Gefahr von Piratenangriffen. Trotz internationaler Anti-Piraterie-Maßnahmen empfiehlt sich für Schiffe in diesen Gewässern die Registrierung beim Maritime Security Center.

Naturgewalten & Klima

Madagaskar liegt in einer tropischen Klimazone mit zwei prägenden Phasen:

  • Wirbelsturm-Saison (Dezember–April): Heftige Regenfälle führen zu Überschwemmungen, besonders im Isalo-Massiv. Vermeide dann Schluchtenwanderungen!
  • Ganzjährig möglich: Leichte Erdbeben durch tektonische Aktivität.

Notfalltipp: Speichere Notfallkontakte offline ab und informiere dich vor Ausflügen über aktuelle Wetterwarnungen.

Sicher unterwegs in Madagaskar

Wetter & Naturrisiken

  • Halte dich mit aktuellen Wettervorhersagen auf dem Laufenden.
  • Plane keine Wanderungen in den Schluchten des Isalo-Massivs während der Regenzeit (Dezember bis April).
  • Ignoriere niemals offizielle Warnungen – sei es zu Wirbelstürmen, Erdrutschen oder Überschwemmungen.
  • Lies dich in die Broschüren des Deutschen GeoForschungsZentrums zu Erdbeben, Vulkanen und Tsunamis ein.

Vor Ort beachten

  • Respektiere stets Absperrungen, Verbotsschilder und Anweisungen der lokalen Behörden.
  • Militäranlagen, Flughäfen und Regierungsgebäude dürfen nicht fotografiert werden.
  • Tarnkleidung im Gepäck? Unbedingt draußen lassen! Sonst drohen hohe Strafen.

Praktische Reisetipps

Sprache & Kommunikation

Französisch öffnet Türen, Madagassisch ist der Schlüssel zu abgelegenen Regionen. Ohne lokalen Guide und Sprachkenntnisse wird’s schwer: Englisch oder Deutsch sprechen hier nur wenige.

Mobilität auf der Insel

Flugpläne sind eher Richtwerden – egal ob bei Air Madagascar oder Privatfliegern. Verspätungen und Ausfälle gehören zum Alltag. Auf den Asphaltstraßen zwischen Küstenorten und Antananarivo solltest du in der Regenzeit mit Schlaglöchern rechnen. Unbefestigte Pisten verwandeln sich dann in rutschige Schlammbahnen, manche Gegenden sind monatelang unerreichbar.

Achtung nachts: Überfälle auf Überlandstraßen nehmen zu. Fahre defensiv und meide Fahrten bei Dunkelheit.

Dokumente & Recht

Dein deutscher Führerschein reicht nicht – der internationale Begleiter muss immer dabei sein. Für LGBTIQ-Reisende gilt: Sei zurückhaltend mit öffentlichen Zärtlichkeiten, die lokale Gesetze könnten sonst problematisch werden.

Kulturelle Sensibilität

„Fady“-Regeln bestimmen das Leben: Manche Orte sind tabu, bestimmte Handlungen verpönt. Frage vorab deinen Guide nach lokalen Tabus. Und pass auf bei Romanzen: Ehebruch kann hier nicht nur Herzen, sondern auch dein Portemonnaie brechen – Strafen inklusive.

Deutsche Vertretung

Die Botschaft in Antananarivo hilft im Notfall – doch konsularische Services sind begrenzt. Informiere dich vorab über ihren genauen Zuständigkeitsbereich.

Einreisebestimmungen und praktische Tipps für Madagaskar

Sicherheit und Haftbedingungen

Gesundheit & Sicherheit: Die Haftbedingungen im Land sind extrem herausfordernd: Überbelegte Gefängnisse, unzureichende Hygiene, kaum Zugang zu Grundversorgung und nur notdürftige medizinische Betreuung. Beachte, dass Untersuchungshaft hier oft mehrere Jahre dauern kann.

Artenschutz: Der Export oder Handel geschützter Arten wie Lemuren, Schildkröten oder Echsen ist strengstens untersagt! Verstöße führen zu Haftstrafen – halte dich unbedingt an die Regeln.

Finanzen vor Ort

Die Landeswährung ist der Ariary (MGA). In Antananarivo und größeren Städten kannst du Euro oder US-Dollar in Banken oder Wechselstuben tauschen. Geldautomaten sind verfügbar, aber Achtung: Die Abhebesumme mit Kreditkarten (vorrangig Visa, seltener Mastercard/Maestro) ist oft begrenzt.

Größere Hotels, Restaurants, Fluggesellschaften und Supermärkte akzeptieren üblicherweise Kreditkarten. Internationale Geldtransferdienste bieten in urbanen Zentren Auszahlungsmöglichkeiten.

Wichtige Formalitäten

Dokumente für die Einreise

Als deutscher Staatsbürger benötigst du eines dieser Dokumente:

  • Reisepass oder vorläufiger Reisepass: Ja
  • Kinderreisepass: Ja
  • Personalausweis (auch vorläufig): Nein

Wichtig: Alle Papiere müssen bei Einreise noch mindestens sechs Monate gültig sein!

Visumspflicht und Regelungen

Für Deutsche ist ein Visum obligatorisch. Verstöße gegen Aufenthaltsregeln werden rigoros geahndet – von hohen Geldstrafen bis zu Gefängnis!

Visumoptionen:

  • Langzeitvisum (über 30 Tage): Vorab bei der madagassischen Botschaft beantragen. Tipp: Wähle das „Transformable“-Visum, falls du eine Verlängerung vor Ort planst.
  • Kurzaufenthalt (bis 30 Tage): Visum bei Ankunft an internationalen Flughäfen wie Antananarivo oder Nosy Be erhältlich. Für unter 15 Tage fallen keine Visumkosten an, aber eine Bearbeitungsgebühr von 10€. Bei 15-30 Tagen kostet das Visum 35€.

Aktuelle Zollbestimmungen

Einreisevorschriften können kurzfristig ändern. Informiere dich vorab bei den diplomatischen Vertretungen Madagaskars – nur dort erhältst du verbindliche Auskünfte. Für die Rückreise nach Deutschland solltest du die aktuellen Zollfreimengen kennen.

Reisen als Minderjähriger

Bist du unter 18 Jahre alt und reist ohne Begleitung nach Madagaskar? Dann benötigst du unbedingt vollständige Papiere: Eine offiziell beglaubigte Zustimmungserklärung deiner Eltern oder Erziehungsberechtigten – und zwar in französischer Sprache. Informier dich vorab genau über die aktuellen Regelungen für solche Dokumente.

Was darf ins Land – und was nicht?

Devisen & Alltagsgegenstände

Fremdwährungen kannst du grundsätzlich ohne Limit einführen. Aber Achtung: Ab einem Betrag ab 7.500 Euro musst du diese bei der Einreise angeben.

Alltagsgegenstände für den persönlichen Bedarf sind unproblematisch. Tabu sind dagegen Waffen aller Art sowie illegale Substanzen.

Ausfuhrbeschränkungen

Vorsicht bei Souvenirs! Edelsteine, Fossilien oder Metallbarren dürfen nicht einfach mitgenommen werden – hier brauchst du spezielle Genehmigungen. Auch lebende Tiere oder Pflanzen aus Madagaskar (wie Lemuren oder bestimmte Reptilien) stehen unter strengem Artenschutz.

Als Tourist kannst du bis zu 1 kg Schmuck ausführen, sofern du den Kauf mit Quittungen oder Devisenumtauschbelegen nachweist.

Mit Haustieren unterwegs

Dein Hund oder deine Katze begleitet dich? Dann plane genug Zeit ein: Du brauchst einen EU-Heimtierausweis, einen maximal drei Tage alten Gesundheitscheck vom Tierarzt und den Nachweis einer gültigen Tollwutimpfung. Zusätzlich sind ein aktueller Antikörpertest gegen Tollwut sowie ein negativer Bandwurmtest (per Stuhlprobe) verpflichtend.

Gesundheitstipps für deine Reise

Impfen – aber was?

Direkt aus Deutschland kommend, gibt es keine vorgeschriebenen Impfungen. Ausnahme Gelbfieber: Wenn du aus einem Risikogebiet einreist oder sogar nur über Flughäfen wie Addis Abeba oder Nairobi transitierst, musst du ab 9 Monaten einen gültigen Gelbfieberimpfschutz nachweisen – unabhängig von deiner Aufenthaltsdauer dort.

Gesundheitshinweise für deine Madagaskar-Reise

Impfempfehlungen im Überblick

  • Für Aufenthalte über vier Wochen verlangt die WHO einen Polio-Impfschutz, der 4 Wochen bis 1 Jahr vor Abreise erfolgen muss. Kurzzeitreisende unter vier Wochen sollten trotzdem ihren Polio-Schutz prüfen – bei Impfungen älter als 10 Jahre empfiehlt sich eine Auffrischung.
  • Stelle sicher, dass alle Standardimpfungen laut deutschem Impfkalender aktuell sind – das gilt besonders für Kinder.
  • Als Reisevorsorge raten Experten zu Hepatitis A und Polio. Bei längeren Trips oder Risikosituationen kommen Dengue-Fieber, Hepatitis B, Typhus und Tollwut hinzu.

Dengue-Fieber: Vorsicht vor tagaktiven Mücken

Dieses Virus wird durch Aedes-Mücken verbreitet und verursacht Fieber, Hautausschlag sowie starke Gliederschmerzen. Zwar verlaufen die meisten Fälle bei Reisenden glimpflich, aber:

  • Schütze dich ganztägig mit langer Kleidung und Mückenspray
  • Erkundige dich bei Tropenmedizinern nach der neuen Impfmöglichkeit

Chikungunya-Fieber: Kein Impfschutz verfügbar

Ähnliche Überträgermücken wie bei Dengue lösen hier wochenlang anhaltende Gelenkschmerzen und hohes Fieber aus. Da es weder Vorbeugemedikamente noch eine Impfung gibt, bleibt nur:

  • Konsequenter Mückenschutz von Sonnenaufgang bis -untergang
  • Sofortige ärztliche Konsultation bei Symptomen

Tipp: Aktualisierte Fachempfehlungen findest du in den aktuellen Reisegesundheitsleitfäden deutscher Tropenmedizin-Institute.

Gesundheitstipps für deine Reise

Chikungunya-Fieber: Tagsüber wachsam sein

Die tagaktiven Überträgermücken dieses Fiebers solltest du nicht unterschätzen. Schütze dich durchgehend mit langärmliger Kleidung und zuverlässigen Insektensprays – vor allem in den hellen Stunden.

Malaria: Vorsicht bei Dämmerung

Nachts und in der Abenddämmerung sind Anopheles-Mücken unterwegs, die die lebensgefährliche Malaria tropica übertragen können. Achtung: Symptome können noch Monate nach der Reise auftreten!

  • Im Hochland um Antananarivo ist das Risiko gering, in Küstenregionen und tieferen Lagen steigt es stark.
  • Bei Fieber – selbst Wochen später – sofort ärztliche Hilfe suchen und auf den Reisehinweis bestehen.

Schutzmaßnahmen gegen Malaria

  • Kombiniere helle, dicht gewebte Kleidung mit repellent-behandelten Textilien
  • Nutze Mückenspray mit DEET oder Icaridin tagsüber gegen Dengue und abends gegen Malaria
  • Schlafe unter einem imprägnierten Moskitonetz, besonders in Risikozonen

Medikamentöse Vorbeugung

Für manche Reiserouten empfiehlt sich zusätzlich eine Malariaprophylaxe mit Tabletten. Es gibt drei Hauptoptionen:

  • Atovaquon-Proguanil
  • Doxycyclin
  • Mefloquin

Wichtig: Lass dich von einem Reisemediziner beraten – Nebenwirkungen und Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten müssen bedacht werden. Nimm immer einen kompletten Vorrat aus Deutschland mit!

HIV/AIDS: Kein Risiko eingehen

Übertragungsrisiken bestehen durch ungeschützten Sex, verunreinigte Spritzen oder Blutkonserven. Dein bester Schutz:

  • Kondome immer und richtig verwenden – besonders bei neuen Kontakten

Durchfall vorbeugen: Hygieneregeln

Mit diesen Tipps umgehst du die meisten Magen-Darm-Probleme:

  • Trinke nur abgepacktes Wasser oder gefiltertes/abgekochtes Wasser
  • Meide Eiswürfel und ungeschältes Obst
  • Desinfiziere regelmäßig deine Hände – besonders vor dem Essen

Gesundheitstipps für deine Reise

Wasser- und Nahrungshygiene

  • Vermeide Leitungswasser – trinke nur abgepacktes Wasser mit Siegel. Ein praktischer Trick: Sprudelwasserflaschen lassen sich nach dem Öffnen leichter von manipulierten Behältern unterscheiden.
  • Nutze selbst beim Zähneputzen oder Spülen unterwegs immer sauberes Trinkwasser.
  • Falls du keine Wasserflaschen findest: Filtere, desinfiziere oder koche Wasser mindestens 3 Minuten ab.
  • Iss Obst und Gemüse nur geschält oder durchgegart – rohe Kost kann riskant sein.
  • Achte penibel darauf, dass keine Insekten an deine Lebensmittel kommen.
  • Regelmäßiges Händewaschen mit Seife ist Pflicht! Besonders vor dem Kochen und Essen.
  • Desinfektionsgel für unterwegs gibt zusätzlichen Schutz.

Cholera

Diese Durchfallerkrankung verbreitet sich über kontaminierte Lebensmittel oder Wasser. Mit einfachen Vorsichtsmaßnahmen kannst du dich schützen: Interessanterweise zeigen nur etwa 20% der Infizierten Symptome, meist in milder Form. Eine Impfung wird nur in Ausnahmefällen empfohlen – etwa für medizinisches Personal in Risikogebieten.

Pest

Keine Sorge – die Beulenpest ist im madagassischen Hochland zwar seit 1921 heimisch, aber gut behandelbar. Jährlich kommt es besonders in den Provinzen Antananarivo, Antsiranana und Mahajanga zu Ausbrüchen, vorwiegend in der Regenzeit (Oktober-März). Der Rattenfloh überträgt die Bakterien, wenn Nagetiere in Siedlungen eindringen. 2017 gab es einen ungewöhnlich schweren Ausbruch mit über 2.400 Fällen, darunter auch die seltene Lungenpest. Durch internationale Hilfe konnte die Epidemie nach Monaten eingedämmt werden.

Rift-Valley-Fieber

Dieses durch Mücken und Tierkontakt übertragene Virus betrifft vor allem Nutztiere. Menschliche Infektionen sind selten, aber möglich. Vermeide in ländlichen Regionen den Umgang mit erkrankten Tieren und schütze dich konsequent vor Insektenstichen.

Tipp: Lass dich vor deiner Reise individuell von einem Reisemediziner beraten – besonders wenn du Outdoor-Aktivitäten oder längere Aufenthalte planst.

Gesundheitstipps für deine Madagaskar-Reise

Allgemeiner Schutz

  • Schütze dich tagsüber und nachts konsequent vor Mückenstichen
  • Verzichte auf rohes Fleisch und nicht pasteurisierte Milchprodukte
  • Meide direkten Kontakt mit Produkten von Schlachtvieh

Vorsicht vor Bilharziose

Die parasitäre Erkrankung lauert in Süßgewässern: Winzige Wurmlarven können selbst beim kurzen Waten durch Flüsse oder Seen in die Haut eindringen.

  • Badeverbot für alle natürlichen Süßwasserquellen

Gefährliche Krabbeltiere

Madagaskar hat zwar keine Giftschlangen, dafür aber andere unliebsame Bewohner: Giftige Skorpionsarten, farbenfrohe Raupen mit Reizgiften, gefährliche Spinnen und toxische Frösche.

  • Schau genau hin, wo du hintrittst oder deine Hände ablegst
  • Klopfe Kleidung, Schuhe und Bettwäsche vor Gebrauch kräftig aus

Medizinische Notfallvorsorge

Krankenhäuser entsprechen selten europäischen Standards. Außerhalb der Hauptstadt fehlen oft englischsprachige Fachkräfte und moderne Ausrüstung.

  • Absolutes Muss: Auslandskrankenversicherung mit Rücktransport
  • Pack eine hitzebeständige Reiseapotheke mit Basics
  • Lass dich vorab reisemedizinisch beraten (z.B. bei Tropenmedizinern)

Wichtige Länderinfos

Für aktuelle politische Entwicklungen und Kontaktdaten diplomatischer Vertretungen empfehlen wir spezialisierte Reiseportale. Halte dich über Sicherheitshinweise immer aktuell auf dem Laufenden.

Quelle

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