Südsudan – Wichtige Hinweise & Checkliste

Aktuelle Sicherheitslage im Südsudan

Vor Reisen in den Südsudan wird aktuell dringend gewarnt. Hier erfährst du, was Reisende wissen müssen:

Krisensituation in Dschuba

Seit den Abendstunden des 21.11.2024 eskalierten in der Hauptstadt gewaltsame Auseinandersetzungen: Mehrere Stadtteile wurden von schweren Schusswechseln zwischen Sicherheitseinheiten erschüttert. Auch am Morgen des 22.11.2024 kam es erneut zu Zwischenfällen. Die Lage bleibt unberechenbar – Auswärtige sollten sich vorerst in sicheren Unterkünften aufhalten.

Terrorgefahr im Land

Im gesamten Land besteht ein latent hohes Risiko für terroristische Angriffe, selbst an touristischen Orten.

  • Sei an Menschenansammlungen stets besonders wachsam
  • Informiere dich regelmäßig über aktuelle Entwicklungen

Instabile innenpolitische Verhältnisse

Das Land kämpft mit multiplen Krisenherden: Lokale Machtkämpfe, grenzüberschreitende Konflikte und katastrophale humanitäre Bedingungen prägen das Bild. Überschwemmungen, Wirtschaftszusammenbrüche und Flüchtlingsströme verschärfen die Situation zusätzlich.

Zwar reduzierte der Friedensvertrag vom September 2018 großflächige Kampfhandlungen zwischen Konfliktparteien, doch die Gewalt gegen Zivilpersonen erreicht weiterhin alarmierende Ausmaße. Auch spontane Proteste können jederzeit gefährlich eskalieren.

Essenzielle Sicherheitstipps

  • Meide aktuell alle nicht notwendigen Aufenthalte in Dschuba
  • Halte dich über die Nachrichten auf dem Laufenden
  • Erstelle einen persönlichen Notfallplan für Kommunikation und Evakuierung

Sicherheitslage im Südsudan

In Dschuba, der Hauptstadt des Südsudans, kommt es immer wieder zu Schusswechseln. Landesweit besteht die Gefahr, dass bewaffnete Konflikte jederzeit neu entflammen – besonders abseits größerer Städte.

Risikogebiete und Grenzregionen

Vor allem in ländlichen Regionen spitzen sich häufig interkommunale Konflikte zu. Hinzu kommen Überfälle durch herumziehende Sicherheitseinheiten. Ungeklärte Grenzverläufe zu Nachbarstaaten und Aktivitäten sudanesischer Rebellengruppen in Grenznähe verschärfen die Lage. Vorsicht: Landminen stellen landesweit eine ernste Bedrohung dar.

Reisewarnungen und Vorbereitungen

  • Offizielle Reisehinweise für den Südsudan solltest du unbedingt beachten
  • Bei unabdingbaren Berufsreisen: Erstelle ein detailliertes Sicherheitskonzept mit Profis
  • Kläre rechtliche Vorkehrungen (Vollmachten, Testament, Sorgerecht) für Notfälle wie Entführungen oder Unfälle
  • Informiere dich ständig über lokale Medien und internationale Nachrichtenquellen
  • Überlandfahrten nur nach Rücksprache mit UNDSS – militärische Begleitungen sind oft notwendig
  • Meide Militäranlagen, Demonstrationen und Menschenmengen konsequent

Wichtigster Grundsatz: Leiste bei Überfällen niemals Widerstand! Beweg dich nur mit durchdachtem Schutzplan und erhöhter Wachsamkeit.

Einreisebeschränkungen

Ausländer*innen benötigen aktuell Sondergenehmigungen für die Einreise. Sicherheitskräfte kontrollieren streng und nutzen oft willkürliche Argumente, um Reisende festzuhalten oder zu erpressen.

Kriminalität: Gefahren im Alltag

Die Gewaltbereitschaft ist extrem hoch – von Taschendiebstählen in Städten bis zu schweren Verbrechen:

  • Entführungen (mehrere Fälle seit 2017 betreffen Ausländer*innen)
  • Bewaffnete Raubüberfälle und Carjacking
  • Grenznahe Gebiete zu Uganda, Zentralafrika und DR Kongo: Häufige Angriffe durch bewaffnete Gruppen

Als Angehörige*r westlicher Staaten besteht für dich landesweit ein deutlich erhöhtes Entführungsrisiko. Sei in jeder Situation maximal aufmerksam!

Sicher unterwegs im Südsudan

Damit deine Reise reibungslos verläuft, haben wir dir essentielle Tipps zusammengestellt:

  • Dokumente clever schützen: Verwahre Geld, Ausweise und Führerschein sicher – digitale Backups auf dem Handy helfen beim Neubeantragen bei Verlust.
  • Minimalprinzip bei Wertsachen: Pack nur das Bargeld ein, das du tagsüber wirklich brauchst. Verzichte auf unnötigen Schmuck oder teure Gadgets.
  • Wachsam in Menschenmengen: Auf Märkten oder bei Events solltest du Taschen immer im Blick behalten und vor Taschendieben auf der Hut sein.
  • Keine Risiken bei Überfällen: Im Ernstfall gilt: Kooperieren statt kämpfen – deine Sicherheit hat immer Vorrang!
  • Skepsis schützt vor Betrug: Unerwartete Gewinnbenachrichtigungen oder dubiose Hilfsanfragen per Mail/Telefon? Gib niemals persönliche Daten preis und kläre Verdachtsfälle lieber persönlich oder bei der Polizei.

Klima & Naturphänomene

Das subtropisch-feuchte Klima prägt extreme Wetterlagen:

  • Von März bis November verwandeln sintflutartige Regenfälle Straßen in Schlammfluten – Erdrutsche und überflutete Brücken sind keine Seltenheit.
  • Außerhalb der Regenzeit dominieren Dürreperioden mit staubtrockenen Landschaften.
  • Checke während der Regenzeit täglich lokale Wetter-Apps oder Radiohinweise.
  • Halte dich strikt an Absperrungen und behördliche Anweisungen – sie dienen deinem Schutz!

Praktische Reiseinfos

Diplomatischer Beistand

Die deutsche Botschaft in Dschuba bietet lediglich Notfallhilfe. Für Passangelegenheiten oder rechtliche Fragen ist ausschließlich die Botschaft in Kampala (Uganda) zuständig.

Transport-Challenge

Die marode Infrastruktur erfordert Flexibilität:

  • Außerhalb von Dschuba wird Reisen zum Abenteuer – besonders in der Regenzeit sind viele Regionen unzugänglich.
  • Inlandsflüge sind verfügbar, doch der Sicherheitsstatus vieler Airlines ist unklar. Orientierungshilfe bietet die EU-Flugverbotsliste.
  • Schlaglöcher, Militärkontrollen und Überfallrisiken machen Überlandfahrten riskant. Nachts solltest du Straßen unbedingt meiden!
  • Durchquerungen des Landes (egal in welche Richtung) sind aktuell nicht sicher möglich.

Wichtige Formalien

Für Mietwagen oder Checkpoints brauchst du unbedingt beides: Internationalen Führerschein plus deinen deutschen EU-Führerschein.

Gesellschaftliche Tabus

Homosexualität steht unter Strafe und wird gesellschaftlich strikt abgelehnt. Öffentliche Zärtlichkeiten gleichgeschlechtlicher Paare können zu schweren Konflikten führen.

Wichtige Reisetipps für deinen Südsudan-Besuch

LGBTIQ-Hinweise

Informiere dich vorab über die aktuellen Empfehlungen für LGBTIQ-Reisende.

Verhalten vor Ort

Pack am besten leichte, aber lange Kleidung ein, die dich vor Insekten schützt. In der Öffentlichkeit solltest du auf kurze Hosen verzichten – das gilt für alle Geschlechter. Auch sehr knappe Röcke sind nicht gerne gesehen.

Lokale Gesetze

  • Alles rund um Drogen (Einfuhr, Handel, Konsum etc.) ist strikt verboten und wird schwer bestraft
  • Fotografieren im öffentlichen Raum? Absolut tabu! Bei Verstößen drohen Konflikte mit Sicherheitskräften
  • Professionelle Kameraausrüstung benötigt eine Sondergenehmigung – selbst damit bleiben Regierungsgebäude, Brücken und Flughäfen motivesperrt

Zahlungsmittel

Im Südsudan bezahlst du mit dem Südsudanesischen Pfund (SSP). Kreditkarten (nur Visa/Mastercard) funktionieren vereinzelt in Hotels und Restaurants der Hauptstadt Dschuba. Nimm besser ausreichend Bargeld in US-Dollar mit – idealerweise aktuelle 100er-Scheine, da ältere Noten oft abgelehnt werden.

Einreiseformalitäten

COVID-19-Regeln

Achtung: Die Bestimmungen können sich schnell ändern! Checke vor Abflug unbedingt die aktuellen Vorgaben.

  • Geimpfte: Kein PCR-Test nötig
  • Ungeimpfte: Negativer PCR-Test (max. 72 Stunden alt) in englischer Papierform mit Laborstempel
  • Immer dabei: Zweite Testkopie + digitale Version auf dem Handy

Dokumente und Zoll

Einreisebestimmungen können kurzfristig wechseln – halte daher direkt vor der Abreise Rücksprache mit den südsudanesischen Vertretungen. Für die Rückreise nach Deutschland solltest du die aktuellen deutschen Zollvorgaben kennen.

Reisepapiere

Deutsche Staatsbürger benötigen für die Einreise spezifische Dokumente – die genauen Anforderungen erfragst du am besten direkt bei den offiziellen Stellen.

Einreisebestimmungen für den Südsudan

Erforderliche Reisedokumente

Folgende Dokumente gelten für deine Einreise:

  • Reisepass: Ja
  • Vorläufiger Reisepass: Nicht zugelassen
  • Personalausweis oder vorläufiger Personalausweis: Kein Einreisedokument
  • Kinderreisepass: Nicht gültig

Wichtig zur Gültigkeit:
Alle Papiere müssen bei Ankunft noch mindestens sechs Monate gültig sein. Für Visastempel sollten außerdem sechs freie Seiten vorhanden sein.

Visumspflicht

Als deutsche:r Staatsbürger:in brauchst du zwingend ein Visum. Dieses beantragst du vorab bei der südsudanesischen Botschaft in Berlin. Alternativ steht die Option eines E-Visas zur Online-Beantragung zur Verfügung. Achtung: Ohne gültiges Visum riskierst du eine Festnahme wegen illegalen Aufenthalts!

Neuerungen: Bei Veranstaltungen von NGOs wird vermehrt eine vorherige Genehmigung durch lokale Partnerbehörden verlangt.

Reisen mit Minderjährigen

Es gibt keine Sonderregelungen für unter 18-Jährige. Dennoch empfehlen wir dir, eine notariell beglaubigte Einverständniserklärung beider Elternteile mitzuführen.

Zollbestimmungen

Die Einfuhrregeln sind nicht vollständig standardisiert – sei auf individuelle Entscheidungen an der Grenze gefasst.

  • Bargeld: Bis zu 10.000 US-Dollar sind zollfrei. Darüber hinaus fallen 10% Zoll plus 15% Steuern an (Ausnahme: Nachweis über Projektgelder von Hilfsorganisationen).
  • Kameras: Erwarte längere Kontrollen bei Foto-/Videoequipment.
  • Exportverbote: Archäologische Fundstücke und geschützte Arten (inkl. Elfenbein) dürfen nicht ausgeführt werden.

Gesundheitsvorsorge

Notwendige Impfungen

Eine Gelbfieberimpfung ist ab dem 9. Lebensmonat vorgeschrieben und wird auch medizinisch dringend empfohlen.

  • Polio-Schutz:
    • Bei Aufenthalten über 4 Wochen: Auffrischung 4 Wochen bis 12 Monate vor Abreise
    • Bei kürzeren Trips: Impfung nachholen, wenn die letzte über 10 Jahre zurückliegt

Gesundheitstipps für deine Südsudan-Reise

Impfungen: Gut geschützt unterwegs

Bevor es losgeht, solltest du sowohl deinen eigenen Impfstatus als auch den deiner Kinder prüfen. Halte dich an die empfohlenen Standardimpfungen und denke an Reiseimpfungen gegen Hepatitis A, Kinderlähmung und Typhus. Bei längeren Aufenthalten oder speziellen Risikosituationen können zusätzlich Schutzimpfungen gegen Dengue-Fieber, Hepatitis B, Tollwut und Meningokokken (Typen ACWY) sinnvoll sein.

  • Die Cholera-Impfung kann besonders bei eingeschränkter Kontrolle über Trinkwasserqualität oder Nahrungsmittelhygiene ratsam sein
  • Fachliche Detailempfehlungen findest du in aktuellen Leitfäden zur Reisemedizin

Masern: Vorsicht vor hochansteckenden Ausbrüchen

Im Südsudan treten Masern ganzjährig auf – teilweise mit schweren Epidemien. Diese hochinfektiöse Viruserkrankung lässt sich durch eine vollständige Immunisierung wirksam verhindern.

  • Lass deinen Masernschutz und den deiner Familie unbedingt vor Abreise überprüfen

Dengue-Fieber: Tagaktive Mücken als Gefahr

Über tagaktive Aedes-Mücken verbreiten sich Dengue-Viren landesweit. Typische Symptome sind plötzliches Fieber, Hautrötungen und extreme Gelenkschmerzen. Schwere Verläufe mit Todesfolge betreffen zwar vor allem Kinder, doch auch Reisende infizieren sich zunehmend.

  • Konsequenter Mückenschutz durch lange Kleidung und Repellents – besonders bei Tageslicht!
  • Erkundige dich bei Reisemedizinern nach der aktuellen Impfempfehlung

Malaria: Lebensbedrohliches Risiko

Nachaktive Anopheles-Mücken übertragen in allen Landesteilen – einschließlich Städten – ganzjährig Malaria. Die tödliche Malaria tropica (96% der Fälle) dominiert, gefolgt von Malaria tertiana (2%) und anderen Varianten (2%).

  • Jedes Fieber während oder bis Monate nach der Reise sofort medizinisch abklären lassen – immer auf den Südsudan-Aufenthalt hinweisen!

Gesundheitstipps für deine Reise

Malaria effektiv vorbeugen

Insektenstiche sind nicht nur lästig, sondern können gefährliche Krankheiten übertragen. Mit diesen Maßnahmen bleibst du sicher:

  • Kleide dich clever: Lange, helle Shirts und Hosen schützen doppelt – sie verbergen deine Haut und machen Mücken schneller sichtbar
  • Schutz zum Aufsprühen: Verwende rund um die Uhr Repellents – tagsüber gegen Dengue-Mücken, abends und nachts gegen Malaria-Überträger
  • Schlaf unter Netz: Ein imprägnierter Moskitonetz wird dein bester Bettbegleiter in Risikogebieten

Medikamentöser Schutz

Zusätzlich zum Mückenschutz kann bei bestimmten Reiserouten eine vorbeugende Tabletteneinnahme sinnvoll sein:

  • Lass dich von Reisemedizinern zu Wirkstoffen wie Atovaquon-Proguanil, Doxycyclin oder Mefloquin beraten – sie helfen bei der individuellen Auswahl
  • Pack genug Vorrat ein: Die Mitnahme des kompletten Reisebedarfs aus Deutschland wird empfohlen

HIV/AIDS

Das Risiko steckt in scheinbar harmlosen Situationen: Ungeschützter Sex, Tätowiernadeln oder medizinische Behandlungen vor Ort.

  • Kondome sind non-negotiable – besonders bei spontanen Begegnungen

Durchfallerkrankungen

Mit diesen Hygieneregeln umgehst du die häufigste Reisekrankheit elegant:

  • Trinkstrategie: Nur originalversiegelte Flaschen (Sprudelwasser zeigt Manipulationen an) oder aufbereitetes Wasser
  • Händehygiene: Desinfektion vor jedem Essen – auch wenn’s mal nur mit Liquid Desinfectant geht
  • Essenskontrolle: „Cook it, peel it or forget it“ ist das Mantra für Streetfood
  • Fliegensicherung: Dein Essen verdient einen Fliegen-freien Radius

Cholera

Während der Regenzeit (Mai-Oktober) kommt es lokal begrenzt zu Ausbrüchen, die meist die einheimische Bevölkerung betreffen.

  • Der Schlüssel zur Vorbeugung liegt in derselben Wasser- und Lebensmittelhygiene wie bei Durchfallerkrankungen
  • Impfungen sind nur in Extremfällen (z.B. für medizinisches Personal) ratsam

Gesundheit auf Reisen

Bevor es losgeht: Lass dich am besten von einem Tropenmediziner oder Reisemediziner beraten, um dein persönliches Risikoprofil zu checken.

Tollwut

Diese lebensgefährliche Virusinfektion wird durch Bisse oder Speichelkontakt mit infizierten Tieren übertragen – vor allem streunende Hunde und Affen sind hier ein Risikofaktor.

  • Meide den Kontakt zu wildlebenden oder herrenlosen Tieren
  • Starte frühzeitig mit der Tollwut-Impfung: Der komplette Impfschutz muss vor Reisebeginn bestehen
  • Sofort zum Arzt! Auch bei bereits vorhandenem Impfschutz nach jedem Tierkontakt mit möglicher Infektion

Meningokokken

Vor allem in der Trockenzeit (Dezember bis April) treten hier vermehrt Fälle von Hirnhautentzündungen durch Meningokokken auf.

  • Erkundige dich beim Arzt nach der Vierfach-Impfung (ACWY)

Bilharziose

Diese Wurmerkrankung lauert in Süßwassergewässern – die Larven dringen beim Baden oder Waten durch die Haut ein.

  • Finger weg von natürlichen Gewässern! Kein Schwimmen in Seen oder Flüssen

Kala-Azar

Die tödliche parasitäre Infektion der inneren Organe kommt im Südsudan endemisch vor.

  • Konsequenter Mückenschutz in der Dämmerung und nachts ist überlebenswichtig

Zeckenbissfieber

Nach Malaria die häufigste Fiebererkrankung bei Safari-Touristen! Die Erreger (Rickettsia africae) werden durch aggressive Zecken in Savannengebieten übertragen.

  • Trage geschlossene Kleidung und nutze Insektenschutzmittel
  • Nach Outdoor-Aktivitäten: Ganzkörper-Check nach Zecken
  • Tipp: Die typische schwarze Einstichstelle (Eschar) ist ein wichtiges Erkennungsmerkmal

Schlafkrankheit

Im Süden des Landes (West-Zentraläquatoria und Westäquatoria) übertragen tagaktive Tse-Tse-Fliegen die Erreger durch ihren schmerzhaften Stich.

  • Trage dicke, helle Kleidung – die Fliegen können dünne Stoffe durchstechen

Essenzielle Reisetipps für deine Sicherheit

Schutz vor Insekten & Co.

  • Schütze dich vor Fliegenstichen durch lange, robuste Kleidung – besonders bei Offroad-Touren. Festes Schuhwerk gehört hier zur Grundausstattung.

Vorsicht bei giftigen Tieren

In tropischen Regionen lauern gefährliche Giftschlangen, deren Biss lebensbedrohlich sein kann. Da viele Arten nachtaktiv sind:

  • Meide nächtliche Spaziergänge im Freien
  • Fasse nicht blind in Erdspalten, unter Steine oder Laubhaufen
  • Achte auf giftige Spinnen, Skorpione und sogar bunt gefärbte Raupen

Goldene Regel: Prüfe immer, wo du hintrittst, dich setzt oder greifst. Schüttle Bettwäsche und Kleidung vor Gebrauch kräftig aus – ungebetene Gifttierchen könnten sich darin verstecken.

Gesundheitsvorsorge

Medizinische Einrichtungen entsprechen nicht europäischen Standards. Durch jahrelange Konflikte ist die Infrastruktur stark beeinträchtigt.

  • Absolutes Muss: Auslandskranken- und Rückholversicherung
  • Erwäge zusätzlich eine Evakuierungsversicherung
  • Packe eine hitzebeständige Reiseapotheke
  • Lass dich reisemedizinisch beraten (Impfungen anpassen!)

Wichtige Länderinfos

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Quelle

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