Aktuelle Lage in Honduras
Ausnahmezustand seit Dezember 2022
Seit Dezember 2022 gilt in Teilen Honduras ein regional begrenzter Ausnahmezustand zur Bekämpfung von Bandenkriminalität. Betroffen sind vor allem die Hauptstadt Tegucigalpa und San Pedro Sula. In diesen Gebieten sind Bewegungsfreiheit und Versammlungsrecht eingeschränkt, Sicherheitskräfte haben erweiterte Befugnisse.
- Halte dich strikt an Anweisungen der örtlichen Polizei oder Militärs.
- Umgehe Demonstrationen und Menschenmengen großzügig.
- Verfolge lokale Nachrichtenkanäle und Social Media, um vor Ort auf dem Laufenden zu bleiben.
Sicher unterwegs: Wichtige Hinweise
Gefahr durch Terrorismus
- Informiere dich vor Reiseantritt über die globale Sicherheitslage – Risiken sind nicht auszuschließen.
Unruhen und Proteste
Landesweit kommt es immer wieder zu Straßenblockaden, Streiks und spontanen Demonstrationen, die schnell eskalieren können.
- Vermeide Konfliktzonen und plane deine Routen flexibel.
- Lass dich nicht in politische Auseinandersetzungen verwickeln.
- Orientiere dich an offiziellen Lageeinschätzungen vor Ort.
Kriminalität: Vorsicht ist geboten
Honduras hat eine der höchsten Gewaltraten Lateinamerikas. Drogenkartelle agieren besonders in Städten wie Tegucigalpa, San Pedro Sula und La Ceiba brutal – Entführungen und bewaffnete Überfälle sind keine Seltenheit.
- Meide einsame Gegenden und nächtliche Unterwegszeiten.
- Zeige keine Wertsachen und vermeide auffälliges Verhalten.
- Nutze stets gesicherte Transportmittel und vertrauenswürdige Guides.
Sicher unterwegs in Honduras
In einigen Regionen des Landes solltest du besonders achtsam sein: Berichte über Übergriffe auf Reisende häufen sich in urbanen Zentren, entlang der Route zwischen San Pedro Sula und den Copán Ruinas sowie in Nationalparks und beliebten Wandergebieten. Für Trekkingtouren empfehlen wir dringend, lokale Guides dabei zu haben. Als Risikogebiete gelten neben San Pedro Sula insbesondere die Karibikküstenregion um Tela und La Ceiba.
Transport-Tipps
Vermeide es, Taxis per Handzeichen anzuhalten – hier kam es bereits zu Entführungen. Auch Überlandbusse mit häufigen Zwischenstopps bergen ein erhöhtes Risiko für Überfälle.
Deine Sicherheits-Checkliste
- Verstaue Geld, Reisepass und Führerschein im Hotelsafe. Digitale Kopien auf dem Handphone helfen bei Verlust.
- Zahle lieber kontaktlos und nimm nur Tagesbedarf an Bargeld mit.
- Halte in Menschenansammlungen wie Märkten oder Bussen immer eine Hand an deine Wertsachen.
- Meide einsame Strandabschnitte und nächtliche Spaziergänge.
- Nimm niemals Tramper mit – und hitchhike selbst nicht.
- Bei Überfällen: Keine Gegenwehr leisten!
- Nutze ausschließlich registrierte Radiotaxis (Fahrzeugdaten werden zentral erfasst).
- Als Frau: Bestehe bei Kontrollen durch männliche Beamte auf eine Begleitperson.
- Lass Gepäck nie unbeobachtet – selbst nicht kurzzeitig.
- Sei misstrauisch bei unerwarteten Gewinnbenachrichtigungen oder „Hilfsanfragen“ per Mail/Telefon. Prüfe solche Nachrichten persönlich oder wende dich an Behörden.
Klima & Naturphänomene
Tropisches Klima dominiert die Tieflandregionen, in höheren Lagen wird es subtropisch. Von Juni bis November ziehen Hurrikans über das Land – besonders an der Küste und auf den Islas de la Bahía kommt es dann zu Sturmfluten und Starkregen.
Honduras liegt in einer aktiven Erdbebenzone. Leichte Erdstöße sind nicht ungewöhnlich, vulkanische Aktivitäten kommen vor.
Sicherheit unterwegs
Wetter- und Naturgefahren
- Informiere dich regelmäßig über aktuelle Sturmwarnungen und verfolge die Prognosen lokaler wie internationaler Wetterdienste.
- Halte dich an die offiziellen Empfehlungen der honduranischen Katastrophenschutzbehörden.
- Orientiere dich an internationalen Sicherheitsleitfäden für Wirbelsturmgebiete und präge dir Notfallprotokolle ein.
- Ignoriere niemals offizielle Evakuierungsanweisungen, Absperrungen oder Warnschilder – Sicherheit geht vor!
- Lies dich in die Handlungsempfehlungen für Erdbeben, Vulkanaktivitäten und Tsunami-Gefahren ein – spezialisierte Forschungseinrichtungen bieten hierzu wertvolle Leitfäden.
Praktische Reisetipps
Unterwegs vor Ort
Das Straßennetz ist größtenteils in einem schlechten Zustand, besonders nach Naturereignissen. Einzige Ausnahme: Die asphaltierte Verbindung zwischen Tegucigalpa und San Pedro Sula gilt als gut befahrbar.
Wichtig: Vermeide Fahrten bei Dunkelheit! Neben Schlaglöchern und fehlender Beleuchtung drohen Überfälle. Auch öffentliche Busse in Städten solltest du aus Sicherheitsgründen meiden – mehr dazu im Abschnitt zur Kriminalitätsprävention.
Überlandbusse zwischen größeren Orten sind zwar verlässlich unterwegs, doch die Fahrt selbst kann durch riskante Überholmanöver oder marode Streckenabschnitte nervenaufreibend sein.
- Fahre stets vorausschauend und mit doppeltem Sicherheitsabstand.
- Mietest du ein Auto? Greif unbedingt zu einem Allradmodell – besonders für abgelegene Regionen.
Dokumente checken
Vergiss nicht: Dein deutscher Führerschein allein reicht nicht aus! Für Mietwagen oder Kontrollen brauchst du zwingend den internationalen Führerschein als Ergänzung.
LGBTIQ-Reisende
- Informiere dich vorab über lokale Gesetze und gesellschaftliche Gepflogenheiten – spezielle Reiseempfehlungen geben hier Orientierung.
Gesetzeslage
Vorsicht bei Drogendelikten! Honduras ahndet selbst Kleinstmengen mit drastischen Strafen – inklusive langjähriger Haft oder sofortiger Ausweisung.
- Nimm niemals unbekannte Gegenstände oder Gepäckstücke für Dritte an – egal ob im Reisegepäck oder als scheinbar harmloses Paket.
Zahlungsmittel
Die Landeswährung heißt Lempira (HNL). Euro werden nur selten akzeptiert – besser wechselst du vorab in US-Dollar oder nutzt weltweit gängige Kreditkarten. Debitkarten funktionieren oft nicht zuverlässig an honduranischen Geldautomaten.
Tipp: Tausche Geld nur in Bankfilialen, lizenzierten Wechselstuben oder Hotels. Finger weg von dubiosen Straßenhändlern!
Einreisebestimmungen für Honduras
Zollformalitäten im Überblick
Ob du mit dem Flugzeug ein- oder ausreist – eine digitale Zolldeklaration ist verpflichtend. Nach dem Ausfüllen erhälst du einen QR-Code, den du digital oder ausgedruckt beim Grenzübertritt vorzeigen musst. Über Land oder per Schiff verwendest du weiterhin das klassische Papierformular, das meist direkt an der Grenze erhältlich ist. Details zu erlaubten Mitbringseln findest du weiter unten.
Hinweis: Einreisevorschriften können sich kurzfristig ändern. Für verbindliche Auskünfte kontaktiere unbedingt vor deiner Abreise die offiziellen Vertretungen Honduras’. Auch der deutsche Zoll hält aktuelle Infos zu Rückkehrregeln bereit.
Welche Dokumente brauchst du?
- Reisepass: Unbedingt mitnehmen (auch vorläufige Version)
- Personalausweis: Nicht ausreichend
- Kinderreisepass: Akzeptiert
Wichtig: Dein Dokument muss bei Einreise noch mindestens sechs Monate gültig sein! Mehr zum Thema Visum folgt gleich.
Visumsfrei unterwegs
Als Deutsche:r kannst du bis zu 90 Tage ohne Visum bleiben – diese kostenlose Aufenthaltsgenehmigung wird bei der Einreise in den Pass gestempelt. Die genaue Dauer entscheiden die Grenzbeamten vor Ort. Prüfe den Stempel sofort!
Besonderheit CA-4-Region
Innerhalb von Honduras, El Salvador, Guatemala und Nicaragua gilt: Maximal 90 Tage Aufenthalt im gesamten Gebiet. Willst länger bleiben? Lies unseren Tipp zur Verlängerung.
Grenz-Check: Darauf musst du achten
Bei Landreisen kontrollierst du besser doppelt, ob dein Pass korrekt gestempelt wurde. Fehlende Stempel führten schon zu Strafen von rund 250 US-Dollar bei der nächsten Ausreise. Merke: Bei Überschreiten der erlaubten Aufenthaltsdauer drohen Extragebühren!
Verlängerung deines Trips
Insgesamt bis zu 120 Tage im CA-4-Raum sind möglich. Alle Infos zur Antragstellung gibt’s beim honduranischen Migrationsinstitut. Planst du einen Langzeitaufenthalt? Dann beantrage das Visum sicherheitshalber vorab bei der honduranischen Botschaft in Berlin.
Aufenthalt in Honduras: Wichtige Hinweise
Visum und Aufenthaltsstatus
Du kannst zwar zunächst als Tourist einreisen und später deinen Aufenthaltsstatus ändern, doch davon raten wir ab. Die Beschaffung benötigter Dokumente – inklusive beglaubigter Übersetzungen und Apostillen – gestaltet sich aus Deutschland meist deutlich einfacher als vor Ort.
Für Langzeitaufenthalte informierst du dich am besten direkt beim honduranischen Migrationsinstitut (Instituto Nacional de Migración). Beachte dabei:
- In der Regel muss ein lokaler Rechtsanwalt den Antrag für dich stellen
Reisen mit Minderjährigen
Reist ein Kind nur mit einem Elternteil, benötigst du für die Ausreise aus Honduras:
- Die internationale Geburtsurkunde des Kindes
- Einen Nachweis über das alleinige Sorgerecht ODER
- Eine notariell beglaubigte Zustimmungserklärung des anderen Elternteils
Alle Dokumente müssen ins Spanische übersetzt und amtlich beglaubigt sein. Informiere dich vorab über die genauen Anforderungen für Einverständniserklärungen.
Zwischenstopps in den USA
Planst du Flüge über amerikanische Flughäfen? Dann prüfe unbedingt die aktuellen Visabestimmungen und Einreisevoraussetzungen der USA.
Zollformalitäten
Für Flugreisende gilt seit Kurzem:
- Digitale Zollerklärung vorab ausfüllen
- QR-Code am Flughafen bereithalten (digital oder ausgedruckt)
Bei Land- oder Seereisen verwendest du weiterhin Papierformulare von den Grenzstationen. Beachte außerdem:
- Bargeld über 10.000 USD muss deklariert werden
- Antiquitäten und bestimmte Tierarten dürfen nicht ausgeführt werden
- Für Pflanzen brauchst du eine Exportgenehmigung
Mitreisende Haustiere
Für Hunde, Katzen & Co. benötigst du:
- Genehmigung des Landwirtschaftsministeriums
- Spanischsprachiges Gesundheitszertifikat
- EU-Heimtierausweis mit Chipnummer
- Gültige Impfnachweise
Checke zusätzlich die Vorschriften aller Transitländer – bei Problemen helfen die Behörden meist schnell weiter.
Gesundheitstipps
Impfempfehlungen
Bei Direkteinreise aus Deutschland sind keine Impfungen vorgeschrieben. Ausnahme: Bei Einreise aus Gelbfiebergebieten musst du deine Impfung nachweisen. Aktuelle Risikogebiete erfährst du beim Auswärtigen Amt.
Gesundheitsvorsorge für deine Reise
Impfungen im Blick behalten
Bevor es losgeht, solltest du diese Gesundheitschecks durchführen:
- Überprüfe, ob alle Standardimpfungen für dich und deine Kinder laut aktuellem Impfkalender vorhanden sind
- Als Reiseschutz empfehlen Experten Immunisierungen gegen Hepatitis A sowie – bei längeren Aufenthalten oder besonderen Risikosituationen – zusätzlich Dengue-Fieber, Hepatitis B, Typhus und Tollwut
- Orientiere dich an aktuellen medizinischen Leitlinien für Reiseimpfungen
- Ausführliche Fachinfos findest du in den aktuellen Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Tropenmedizin
Dengue-Fieber: Unsichtbare Gefahr am Tag
In Honduras lauert landesweit die Gefahr von Dengue-Infektionen durch tagaktive Aedes-Mücken. Die Viruserkrankung verursacht typischerweise plötzliches Fieber, Hautrötungen und extreme Gliederschmerzen – mittlerweile betrifft sie auch vermehrt Reisende. Zwar bleiben ernste Verläufe bei Erwachsenen meist aus, bei Kindern kann es in Einzelfällen jedoch zu lebensbedrohlichen Komplikationen kommen.
- Schütze dich tagsüber konsequent mit langärmliger Kleidung und Mückenspray
- Erkundige dich bei Tropenmedizinern nach der neuen Impfmöglichkeit
Zika-Virus: Besondere Vorsicht in Schwangerschaft
Dieselben Stechmücken übertragen auch das Zika-Virus, das bei Ungeborenen zu schweren Fehlbildungen führen kann. Aber Achtung: Auch Erwachsene können in seltenen Fällen neurologische Folgeerscheinungen entwickeln.
Chikungunya: Der unterschätzte Reisebegleiter
Hohes Fieber kombiniert mit wochenlangen Gelenkschmerzen kennzeichnet diese ebenfalls durch Aedes-Mücken verbreitete Erkrankung. Die Symptome ähneln anderen Tropenkrankheiten, was die Diagnose erschwert. Bei manchen Betroffenen entwickeln sich monatelange Beschwerden ähnlich rheumatischer Erkrankungen.
Gesundheitsrisiken im Reiseland
Mückenschutz bei Tag und Nacht
Chikungunya-Fieber wird durch tagaktive Stechmücken übertragen. Schütze dich tagsüber konsequent vor Mückenstichen, um einer Infektion vorzubeugen. Eine gute Expositionsprophylaxe ist hier das A und O.
Malaria – Vorsicht in bestimmten Regionen
Die gefährliche Malaria tropica wird durch nachtaktive Anopheles-Mücken übertragen und kann für Reisende ohne Immunschutz lebensbedrohlich verlaufen. Achtung: Symptome können noch Monate nach der Reise auftreten!
- Bei Fieber während oder nach dem Trip: Sofort ärztlichen Rat einholen und auf den Malariagebiets-Aufenthalt hinweisen
Risikogebiete in Honduras:
- Hohes Risiko: Östlicher Teil von Gracias a Dios
- Mittleres Risiko: Westlicher Teil von Gracias a Dios
- Geringes Risiko: Insel Roatán und andere Landesteile (Ausnahme: Malariafreie Städte Tegucigalpa und San Pedro Sula)
57% der Malariafälle gehen auf den vergleichsweise milderen Erreger P. vivax zurück, 43% betreffen die gefährliche Malaria tropica oder Mischinfektionen.
Schutzmaßnahmen im Detail
- Kleidungstrick: Helle, bedeckende Outfits mit langen Ärmeln und Hosenbeinen
- Insektenspray-Routine: Mehrmals täglich auf unbedeckte Hautstellen auftragen
- Schlafschutz: Imprägnierte Moskitonetze bei Übernachtungen ohne Klimaanlage
Für bestimmte Reisearten empfiehlt sich zusätzlich eine medikamentöse Vorbeugung. Folgende Wirkstoffe kommen infrage:
- Atovaquon-Proguanil
- Doxycyclin
- Mefloquin
Wichtige Hinweise zur Malariaprophylaxe:
- Medikamente immer in Rücksprache mit Tropenmedizinern auswählen
- Ausreichenden Vorrat aus Deutschland mitnehmen
HIV/AIDS – Sicherheit first
Das Übertragungsrisiko ist bei ungeschütztem Sex oder Drogenkonsum mit verunreinigten Spritzen erhöht.
- Gummi immer dabei: Kondome gehören ins Standard-Reisegepäck
Durchfall – besser vorbeugen
Mit diesen Tipps umgehst du die meisten Magen-Darm-Probleme:
- Trinkwasser immer abgefüllt oder abgekocht verwenden
- Straßenstände mit Vorsicht genießen
- Obst selbst schälen statt vorgeschnittene Stücke zu essen
Gesundheitstipps für deine Honduras-Reise
Wasser & Hygiene
- Trink ausschließlich Wasser aus sicheren Quellen – Leitungswasser ist tabu! Tipp: Kohlensäurehaltiges Flaschenwasser lässt sich leichter erkennen, wenn die Flasche bereits geöffnet wurde.
- Nutze auch unterwegs Trinkwasser zum Zähneputzen und Geschirrspülen.
- Falls keine Flaschen verfügbar sind: Abgekochtes, gefiltertes oder desinfiziertes Wasser verwenden.
- Essen? Am besten selbst kochen oder Obst/Gemüse schälen.
- Fliegenschutz ist Pflicht – halte die Tierchen von deinen Lebensmitteln fern!
- Händewaschen mit Seife vor jedem Essen und beim Kochen nicht vergessen.
- Händedesinfektionsmittel gehört immer ins Gepäck.
Krankheitsrisiken im Überblick
Leishmaniasis
Sandfliegen übertragen hier selten die innere (viszerale), häufiger die Haut-form (kutane) der Krankheit. Achtung: Zwischen Stich und ersten Symptomen können Wochen bis Monate liegen!
- Konsequenter Insektenschutz ist das A und O
- Bei unklaren Hautgeschwüren oder Fieber: Sofort tropenmedizinische Klinik aufsuchen
Leptospirose
Ganzjähriges Risiko durch mit Nagetier-Urin verunreinigtes Wasser. Meist mild wie eine Erkältung, kann aber schwere Organkomplikationen verursachen.
- Bei Risikoexposition: Mit Tropenmediziner über Antibiotikaprophylaxe (Doxycyclin) sprechen
Chagas-Krankheit
Raubwanzen in ländlichen Lehmhütten übertragen Trypanosomen. Infektionen durch Wanzenbisse oder verunreinigte Fruchtsäfte. Akute Symptome: Augenlidschwellung, grippeähnlich. Spätfolgen an Herz/Darm möglich. Gesamtrisiko für Reisende gering.
- Immer mit imprägniertem Moskitonetz schlafen
Medizinische Versorgung
Außerhalb der Hauptstadt Tegucigalpa entspricht die medizinische Infrastruktur meist nicht europäischen Standards.
- Absolutes Muss: Auslandskrankenversicherung mit Rückholservice
- Vorab reisemedizinische Beratung wahrnehmen (Impfungen anpassen lassen)
Hinweis: Dieser Gesundheitsratgeber ersetzt keine individuelle medizinische Beratung.
Deine Checkliste fürs Reiseland
Bevor es losgeht, solltest du diese Essentials im Blick haben:
- Kontaktdaten der deutschen Auslandsvertretungen vor Ort
- Hintergrundinfos zur aktuellen Politik des Landes
- Wie Deutschland und das Reiseland zusammenarbeiten
Praktische Tipps für unterwegs
Für einen entspannten Trip empfehlen wir dir zusätzlich:
- Immer aktuelle Sicherheitsempfehlungen zu prüfen
- Lokale Besonderheiten im Reisegepäck zu berücksichtigen
Haftungsausschluss
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